Ich hatte nicht ab Tag 1 Kund*innen.


Ehrlich gesagt hat es ziemlich lange gedauert, bis meine erste Buchung reinkam. Die ersten Anfragen sind im Sand verlaufen (ich wurde sogar gleich zu Beginn mal geghostet 👻) und in den Monaten, in denen ich nur produziert habe, ohne ein „Muh!“ zurück zu bekommen, hätte ich x-mal fast den Hut draufgehauen.

Mein Kopf hat mir ein paar mal zugeflüstert: „Wahrscheinlich wäre es klüger gewesen, erstmal teilzeit zu beginnen…“

… Aber ich hatte keine Lust, noch einen Tag länger angestellt zu sein. Ich wollte Achterbahn fahren. Jetzt. Sofort. Darauf hat das rebellische Kind in mir bestanden. 🤹‍♀️

Wie habe ich also die ersten Monate finanziell überbrückt?

Über ein Side-Business, das auf seine merkwürdige Art und Weise sofort ein Selbstläufer war.

Ich habe aus meinen Skills (Kommunikation, Marketing, Stadtteilarbeit) eine Agentur für Stadtteilmarketing gegründet. Durch meine vielen Kontakte in Wien lief das Ding von Anfang an, ohne dass ich einen Finger für Akquise rühren musste. Inzwischen habe ich sogar erste helfende Hände, die mich unterstützen und – 🤸‍♂️🤸‍♂️🤸‍♂️ – eine Website, die soeben fertig geworden ist! https://stadtaufwärts.at/

Dieses Boot hält mich über Wasser wenn´s am anderen Ende mal langsamer vorangeht. Das ist okay. Ich liebe beide Projekte.

Hier auf LinkedIn werde ich weiterhin für Niederschwelligkeit kämpfen. 💪 Ihr kennt mich – ich bin hartnäckig. Ich gehe hier erst, wenn alle Stadtplaner*innen verständliche Infos produzieren. 🫵


PS: Das Video auf meiner Website hat übrigens der wundervolle Srđan Piljić, MSc produziert, ein echter Meister seines Faches! Ohne sein Video wäre meine Website im Jahr 2048 fertig geworden.

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